
Am Dienstag, dem 26. August 2025, 12:30 Uhr, wurde am Regenrückhaltebecken Nitzschka die Einweihung der Baumaßnahme „Trennsystem Nitzschka“ gefeiert. Das Projekt stellt eine moderne und umweltfreundliche Lösung für die Abwasserentsorgung im Industriegebiet Nitzschka sicher.
Am Dienstag, dem 26. August 2025, 12:30 Uhr, wurde am Regenrückhaltebecken Nitzschka die Einweihung der Baumaßnahme „Trennsystem Nitzschka“ gefeiert. Das Projekt stellt eine moderne und umweltfreundliche Lösung für die Abwasserentsorgung im Industriegebiet Nitzschka sicher.
Die Baumaßnahme wurde 2019 beantragt, vom Land gefördert und von Dezember 2019 bis August 2025 realisiert. Der Ausbau erfolgte in vier Bauabschnitten, der Baubeginn war am 31. August 2022, die Fertigstellung am 8. Juli 2025.
Im Fokus des Projekts stand die Umstellung des bisherigen Mischsystems auf ein Trennsystem für Schmutz- und Niederschlagswasser. Ziel war es, das Niederschlagswasser über ein neues Regenrückhalte- und Regenklärbecken in das Jägerfließ einzuleiten, während das Schmutzwasser weiterhin über die Dükerleitung zur Kläranlage Schmölln geleitet wird. Dabei wurden bestehende Mischwasserkanäle saniert und neue Schmutz- und Regenwasserkanäle verlegt, um eine effiziente und umweltgerechte Ableitung zu gewährleisten.
Bürgermeister Sven Schrade betont:
"Mit dem Trennsystem Nitzschka stellen wir eine moderne und umweltfreundliche Lösung für die Abwasserentsorgung im Industriegebiet sicher. Damit schützen wir nicht nur unsere Gewässer, sondern schaffen auch die Grundlage für eine nachhaltige Entwicklung des Industriegebiets."
Die Gesamtkosten der Maßnahme betrugen rund 8,5 Millionen Euro, wovon 75 % durch Fördermittel des Land Thüringen unterstützt wurden.